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Mit Tempomat (zu) entspannt fahren? Eine Simulatorstudie

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Author(s)
Vollrath, Mark
Gelau, Christhard
Briest, Susanne
Rataj, Jürgen
Keywords
Institut für Verkehrssystemtechnik

Full record
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URI
http://hdl.handle.net/20.500.12424/1053178
Online Access
http://elib.dlr.de/61941/
Abstract
Tempomaten haben in Deutschland eine relativ große Verbreitung, die insgesamt bei 10 bis 20% der Fahrzeuge liegt, in der Oberklasse sogar bei 50%. Studien, mit denen man die Auswirkungen des Tempomaten auf das Fahrerverhalten bewerten kann, liegen bislang nicht vor. Relativ gut untersucht ist dagegen der Abstandsregelautomat ACC („adaptive cruise control“), der zusätzlich zur Geschwindigkeitsregelung auch einen sicheren Abstand zu voranfahrenden Fahrzeugen hält. Hier finden sich Hinweise, dass Fahrer durch die Unterstützung langsamer auf Reize in der Umwelt reagieren und sich eher mit Nebenaufgaben beschäftigen. 
 Um zu prüfen, ob sich entsprechende Hinweise auch für den Tempomat ergeben, wurde im Fahrsimulator des DLR mit Bewegungssimulation im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen eine Studie durchgeführt (FE 82.331/2007 „Auswirkungen des Fahrens mit Tempomat und ACC auf das Fahrverhalten“), in der 11 Tempomat-Nutzer und 11 Novizen jeweils drei Fahrten durchführten, ohne System, mit Tempomat und mit ACC. Insgesamt sind die Ergebnisse für Tempomat und ACC sehr ähnlich. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden besser eingehalten. Es werden geringere maximale Geschwindigkeiten erreicht. Auch die Standardabweichung der Geschwindigkeit ist verringert. Die Abstände zu voranfahrenden Fahrzeugen verändern sich durch den Tempomat nicht. 
 Wenn die Geschwindigkeit aufgrund von Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Nebel reduziert werden musste, erfolgte dies mit Tempomat und ACC um ca. 5 Sekunden verzögert. Offensichtlich mussten sich die Fahrer hier erst bewusst machen, dass sie eingreifen müssen und dass die Systeme diese Anpassung nicht leisten. Hinsichtlich eines möglichen Missbrauchs der Systeme ergaben sich in dieser Studie bei der Bearbeitung von Nebenaufgaben keine deutlichen Hinweise. Weder mit Tempomat noch mit ACC werden mehr Nebenaufgaben bearbeitet. Der einzige Hinweis auf eine Gefahr liegt darin, dass die Geschwindigkeit bei der Bearbeitung von Nebenaufgaben mit ACC und Tempomat nicht so stark verringert wird wie bei der Fahrt ohne Systeme. Ob dies das Unfallrisiko erhöht, ist mit der vorliegenden Studie nicht zu beantworten. Angesichts dieser Ergebnisse sind weitere Studien dringend notwendig.
Date
2010
Type
Konferenzbeitrag
Identifier
oai:elib.dlr.de:61941
Vollrath, Mark und Gelau, Christhard und Briest, Susanne und Rataj, Jürgen (2010) Mit Tempomat (zu) entspannt fahren? Eine Simulatorstudie. In: AAET 2010. ITS Niedersachsen. AAET, 10.-11..2.2010, Braunschweig.
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