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La mujer en el Romancero

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Author(s)
Taluk, Elif
Keywords
17.20 Soziolinguistik: Allgemeines
17.90 Literatur in Beziehung zu anderen Bereichen von Wissenschaft und Kultur
spanische Romanzen / mündliche Literatur / Rolle der Frau

Full record
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URI
http://hdl.handle.net/20.500.12424/1150444
Online Access
http://othes.univie.ac.at/39217/
Abstract
Die mündliche Weitergabe der spanischen Romanzen geht auf eine jahrhundertelange Tradition zurück, die sich in erster Linie aufgrund der Variabilität dieser literarischen Gattung ergibt. Da sich die Texte inhaltlich an ihr soziales Umfeld anpassen und somit jeweils die aktuelle Lebensrealität der Vermittlerinnen und Vermittler widerspiegelt wird, ergibt sich eine wechselseitige Beziehung von vergangenen und gegenwärtigen Wertesystemen. In diesem Kontext wird der Frau eine signifikante Rolle zugeschrieben, zum einen weil sie in einer Vielzahl der Schriften als Protagonistin der Handlung erscheint und zum anderen weil sie wesentlich zur oralen Weitergabe der Texte beiträgt. Aus diesen Überlegungen hat sich die Forschungsfrage nach der Identifikation der aktuellen Vermittlerinnen mit dem dargestellten Bild der Frau ergeben, um herauszufinden inwiefern sich in den Romanzen Aktualitätsbezüge hinsichtlich der veränderten Lebensumstände auffinden lassen. 
 Im Zuge einer empirischen Feldforschung in Andalusien wurden sieben Personen, darunter sechs Frauen und ein Mann, interviewt, um dieser Forschungsfrage nachzugehen.
 Als Erhebungsverfahren wurde das problemzentrierte Interview nach Mayring angewendet und für die Auswertung der Ergebnisse eine qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt.
 Mit Hilfe dieser Vorgehensweise wurde einerseits aufgezeigt, dass die spanischen Romanzen in erster Linie von älteren Frauen an die jüngere Generation mündlich weitergegeben werden, ohne dass sich die aktuellen Vermittlerinnen mit der traditionellen Rolle der leidtragenden Frau, die in den Texten verbreitet ist, identifizieren können. Andererseits wurde ersichtlich, dass der Verlust an spontaner Veränderung und Anpassung der Romanzen an das soziale Umfeld der Trägerinnen und Träger dazu führt, dass kaum noch die gegenwärtige Lebensrealität der Vermittlerinnen und Vermittler widergespiegelt wird, sondern vielmehr darauf Wert gelegt wird, die Texte als kulturelles Erbe der regionalen Geschichte zu erhalten und sie in der etablierten traditionellen Weise weiterzuvermitteln.
Date
2015
Type
Hochschulschrift
Identifier
oai:othes.univie.ac.at:39217
Taluk, Elif (2015) La mujer en el Romancero. Diplomarbeit, Universität Wien. Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät BetreuerIn: Cichon, Peter
Copyright/License
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