Die Transformation des Konzepts von nicht-staatlichen Akteuren in der politischen Theorie am Beispiel des Islamischen Staates
Author(s)
Rastinger, DominikKeywords
89.94 Internationale Beziehungen: Sonstiges89.05 Politische Theorie
89.70 Internationale Beziehungen: Allgemeines
89.90 Außenpolitik, Internationale Politik
89.75 Internationale Konflikte: Allgemeines
(Gewalttätige) Nicht-staatliche Akteure / Islamischer Staat / Postinternationalität / de facto Staat / Theorie der Internationalen Beziehungen / Terrorismus
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http://othes.univie.ac.at/42386/Abstract
Die Relevanz nicht-staatlicher Akteure wurde in der Theorie der Internationalen Beziehungen lange unterschätzt. Das Hauptziel der Arbeit ist die Beschreibung der Bedeutungsänderung nicht-staatlicher Akteure in der politischen Theorie. Die nachwirkenden Effekte der Globalisierung und des technologischen Aufschwungs erzeugten zahlreiche Möglichkeiten für neue Akteure, um sich in klassisch staatliche Funktionen von Governance einzumischen. Diese Kompetenztransfers deuten auf eine Rollenveränderung von Staatlichkeit hin und hinterließen auch grobe Spuren auf der theoretischen Ebene. Um aktuelle postnationale Problemlagen richtig verstehen zu können, bedarf es einer modernen Akteursstruktur, die nicht mehr von einer Staatszentriertheit geprägt ist. Zur näheren Erforschung des Analyseobjekts dient eine Kategorisierung nicht-staatlicher Akteure, die in einem letzten Schritt in einer Case Study auf den Islamischen Staat angewendet wird.Date
2016Type
HochschulschriftIdentifier
oai:othes.univie.ac.at:42386Rastinger, Dominik (2016) Die Transformation des Konzepts von nicht-staatlichen Akteuren in der politischen Theorie am Beispiel des Islamischen Staates. Masterarbeit, Universität Wien. Fakultät für Sozialwissenschaften BetreuerIn: Gärtner, Heinz