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Das „performative Spiel" als ein didaktischer Weg „zu den Sachen selbst"

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Author(s)
Kraus, Anja
Keywords
Kindheitsforschung
Didaktik
Phänomenologie
Didactics
Didaktik

Full record
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URI
http://hdl.handle.net/20.500.12424/1984889
Online Access
http://urn.kb.se/resolve?urn=urn:nbn:se:lnu:diva-37214
Abstract
„Phänomen“ (griech. fainómenon das Erscheinende, das sich Zeigende) ist die Bezeichnung für etwas, das von sich her offensichtlich, zweifelsfrei beobachtbar ist und von daher deskriptiv erfasst werden kann. In seiner zweiten Bedeutung bezeichnet fainómenon etwas, das immer erst noch aufzudecken ist. Konstitutionsphänomenologisch wird von einer wechselseitigen Hervorbringung von Selbst und Welt ausgegangen. Es tritt also die Genese eines Phänomens, seine Herkunft und sein Verweisungscharakter in den Blick. Das Phänomen wird als durch die subjektiven und intersubjektiven Perspektiven mitbestimmt angesehen, durch die es zugleich erfasst wird. Der konstitutionsphänomenologische Ansatz korrespondiert in besonderer Weise mit der Methodologie der neueren Kindheitsforschung. Der Anspruch dieser in den 1990er Jahren aufgekommenen Forschungsrichtung besteht darin, die Sicht der Kinder auf sich selbst und auf die Welt zu ermitteln. Im Blickpunkt stehen die besonderen Erfahrungsmodi von Kindern, es wird danach gefragt, wie die Kinder an sie herangetragene Denk-, Verhaltens- und Handlungsmuster interpretieren, wie sie sich diese aneignen, wie sie diese an ihre eigenen Bedürfnisse adaptieren und wie sie sich solchen verweigern. Wie drücken sich Kinder aus, wie interagieren sie miteinander. Worin bestehen ihre besonderen Praktiken, ihre Handlungsperspektiven, ihre Handlungsprobleme und Problemlösestrategien auf der einen Seite, und worin bestehen die Bedingungen ihres Handelns in den jeweiligen Erziehungseinrichtungen auf der anderen Seite. In der Frage, wie sich das Selbst eines Kindes entwickelt, geht diese Forschungsrichtung davon aus, dass die Kinder an dessen Konstitution wesentlich mit beteiligt sind. Methodologisch stellt sich der Kindheitsforschung insbesondere das Problem, worin sich die Sicht des erwachsenen Forschers und die Sicht der beforschten Kinder voneinander unterscheiden. Um diese Differenzen sichtbar zu machen, sind besondere Forschungssettings notwendig. Ein Forschungsinstrument, mit dem die Sicht von Schulkindern auf den Unterricht und auf Schule erhoben werden kann, stellt die von mir entwickelte „Öhrchen-Installation“ dar, in das die Kinder während des Unterrichts ihre Kommentare hineinsprechen. Ich werde hierzu einige Forschungsergebnisse vorstellen.
The centre of Childhood Research is formed by the hypothesis that children co-interpret the world and participate actively in its constituting. In consequence, Childhood Research concentrates on the perspectives of children, exploring their relationships to themselves and to their life-worlds. Starting from the approach of constitutive phenomenology we go into this ambitious matter. Then, the hypothesis is unfolded that the didactical setting of a „performative play“ can serve to show aspects of the relationships of children to themselves and to their life-worlds.
Konstituierende Leiblichkeit als pädagogisches Prinzip
Date
2010
Type
Article in journal
Identifier
oai:DiVA.org:lnu-37214
http://urn.kb.se/resolve?urn=urn:nbn:se:lnu:diva-37214
Copyright/License
info:eu-repo/semantics/openAccess
Collections
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