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Lebende Bilder in der italienischen Festkultur des 15. Jahrhunderts /

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Author(s)
Helas, Philine,author.
Keywords
Art, Italian
Tableaux (Art)
Künste, Bildende Kunst allgemein.
Processions in art.
Triumph in art.

Full record
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URI
http://hdl.handle.net/20.500.12424/2132911
Online Access
https://doi.org/10.1524/9783050076997
https://www.degruyter.com/doc/cover/9783050076997.jpg
Abstract
‚Lebende Bilder’, auch unter der französischen Bezeichnung ‚tableaux vivants’ bekannt, sind ein verbreitetes Phänomen der italienischen Festkultur des 15. Jahrhunderts. Anders als die nach Kunstwerken gestellten ‚lebenden Bilder’ des 18./19. Jahrhunderts waren sie meist für den Anlass erfundene Darstellungen, die künstlerische Bildformulare und Gestaltungsprinzipien aufgegriffen und elaborierten. In Italien wurden sie auf einem Wagen oder Traggerüst in Prozessionen und Festzügen mitgeführt, gelegentlich belebten sie auch anstelle von Statuen Triumpharchitekturen oder waren als ‚Paradiese’ fest an einem hochgelegenen Ort eingerichtet. Die Inszenierung von ‚lebenden Bildern’ findet sich in unterschiedlichen Zusammenhängen und konnte sowohl religiöser und politischer Agitation wie der Repräsentation von Personen und kommunalen Vereinigungen dienen. In dem Buch werden die ‚lebenden Bilder’ auf ihre Erscheinungsformen, Funktionen, die zeitgenössische Rezeption und ihr Verhältnis zu den Bildenden Künsten untersucht. Da nur sehr wenige bildliche Dokumente überliefert sind, stützt sich die Analyse im wesentlichen auf die Auswertung bisher unbeachteter schriftlicher Quellen. Die Besonderheit des ‚lebenden Bildes’ in der visuellen Kultur des Quattrocento liegt darin, dass es, zwar von kurzer Dauer, jeweils an ein spezifisches, historisch bedeutungsvolles oder den jährlichen Zyklus prägendes Ereignis gebunden auftrat. Und sich so in das kollektive Gedächtnis einschrieb. Als ein Massenmedium trug es zur Tradierung, Popularisierung und Etablierung bestimmter Bildthemen oder Inhalte bei. Damit ist es, wie die Verbreitung von Buchdruck und Holzschnitt, ein Faktor des medialen Umbruchs im 15. Jahrhundert.
‚Lebende Bilder’, auch unter der französischen Bezeichnung ‚tableaux vivants’ bekannt, sind ein verbreitetes Phänomen der italienischen Festkultur des 15. Jahrhunderts. Anders als die nach Kunstwerken gestellten ‚lebenden Bilder’ des 18./19. Jahrhunderts waren sie meist für den Anlass erfundene Darstellungen, die künstlerische Bildformulare und Gestaltungsprinzipien aufgegriffen und elaborierten. In Italien wurden sie auf einem Wagen oder Traggerüst in Prozessionen und Festzügen mitgeführt, gelegentlich belebten sie auch anstelle von Statuen Triumpharchitekturen oder waren als ‚Paradiese’ fest an einem hochgelegenen Ort eingerichtet. Die Inszenierung von ‚lebenden Bildern’ findet sich in unterschiedlichen Zusammenhängen und konnte sowohl religiöser und politischer Agitation wie der Repräsentation von Personen und kommunalen Vereinigungen dienen. In dem Buch werden die ‚lebenden Bilder’ auf ihre Erscheinungsformen, Funktionen, die zeitgenössische Rezeption und ihr Verhältnis zu den Bildenden Künsten untersucht. Da nur sehr wenige bildliche Dokumente überliefert sind, stützt sich die Analyse im wesentlichen auf die Auswertung bisher unbeachteter schriftlicher Quellen. Die Besonderheit des ‚lebenden Bildes’ in der visuellen Kultur des Quattrocento liegt darin, dass es, zwar von kurzer Dauer, jeweils an ein spezifisches, historisch bedeutungsvolles oder den jährlichen Zyklus prägendes Ereignis gebunden auftrat. Und sich so in das kollektive Gedächtnis einschrieb. Als ein Massenmedium trug es zur Tradierung, Popularisierung und Etablierung bestimmter Bildthemen oder Inhalte bei. Damit ist es, wie die Verbreitung von Buchdruck und Holzschnitt, ein Faktor des medialen Umbruchs im 15. Jahrhundert.
Electronic reproduction.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
Description based on online resource; title from PDF title page (ACM, viewed April 03 2015)
Type
text
Identifier
oai:search.ugent.be:ebk01:2560000000312491
https://doi.org/10.1524/9783050076997
https://www.degruyter.com/doc/cover/9783050076997.jpg
URN:ISBN:9783050076997
Collections
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