CSR in global fashion supply chains with respect to the principal-agent model
Author(s)
Ivansits, SarahKeywords
85.00 Betriebswirtschaft: AllgemeinesUnternehmerische Verantwortung / Nachhaltigkeit / Prinzipal-Agenten-Theorie / Prinzipal-Agenten-Modell
Corporate Social Responsibility / sustainability / principal-agent theory / principal-agent model
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http://othes.univie.ac.at/32511/Abstract
Zielsetzung – Diese Masterarbeit befasst sich mit dem Thema CSR und wendet dieses auf die Wertschöpfungskette von Modeunternehmen an. Hierbei wir Bezug genommen auf die Prinzipal-Agenten Theorie. Mit Hilfe dieser Theorie soll erklärt werden, welche Auswirkungen die Einführung eines Auditing-Mechanismus auf das erwartete Ergebnis des Profits der Prinzipale hat. Dabei geht man davon aus, dass der Prinzipal gewisse CSR- Maßnahmen in seine Strategie implementiert hat und in weiterer Folge will, dass der Agent diese auch befolgt. Durch Anreizen wird versucht, das Interesse des Agenten nachhaltig zu agieren, an die Interessen der Prinzipale anzugleichen. Außerdem wird in einem Fallsbeispiel - bezogen auf drei Modefirmen - gezeigt, wie mögliche Anreize in der Praxis Anwendung finden. Zusätzlich wird ein Belohnungssystem vorgestellt, welches in der unternehmerischen Praxis umgesetzt werden könnte. Methode – Diese Arbeit diskutiert unterschiedliche Theorien, die im Supply Chain Management herangezogen werden. In weiterer Folge wird auf die Prinzipal-Agenten Theorie fokussiert. Es werden sogenannte „safeguard mechanisms“ vorgestellt, welche Anreize schaffen, eine Konformität mit den ethischen Normen zu schaffen. Diese stellen Anreize für den Agenten dar. Ziel ist es, dass dieser auch tatsächlich so agiert, wie es die CSR-Vorschriften der Prinzipale vorschlagen. Basierend auf diesen Maßnahmen, wird ein Fallbeispiel durchgespielt. Drei Modefirmen werden, mit Hilfe einer explorativen Analyse untersucht, und es wird evaluiert welche Anreize diese Firmen (Bestseller, H&M und Inditex Group) setzen. Schlussendlich wird ein Prinzipal-Agenten Modell, mit Bezug auf CSR vorgestellt. Dieses beinhaltet ein Belohnungssystem und zeigt auch den zu erwartenden Gewinn der Prinzipale auf. Ergebnisse –Diese Arbeit versucht einen auf einen Audit Mechanismus basierenden Vertrag zu formulieren, um daraus resultierend den erwarteten Profit der Prinzipale zu errechnen. Die Aussagekraft des Modells ist nicht verifizierbar. Darüber hinaus wird festgestellt, dass es keine Best-Practice Modelle für Prinzipal-Agenten Beziehungen mit Fokus auf CSR gibt. Anwendungsgrenzen – Diese Arbeit konzentriert sich auf die CSR Praktiken in der Mode-Wertschöpfungskette. Die „safeguard mechanisms“ werden auf der Grundlage von Sekundär-Literatur (Internet-Recherche und Interview) analysiert. Der tatsächliche Einblick in das Firmengeschehen fehlt somit. und tatsächliche verifizierbare Aussagen können nicht getätigt werden. Praktische Implikationen – Der GCC kann beliebig von Modefirmen angewendet werden. Mit Hilfe dieses Faktors in Verbindung mit dem Ampelsystem lässt sich ein sehr gutes Belohnungssystem ermitteln. Die Arbeit zeigt auf, welche Faktoren für eine bestmögliche Anreizgestaltung benötigt werden.Purpose – This thesis seeks to discuss the topic of CSR in the supply chain of fashion companies using the principal agent theory to explain the optimal contract to incentivize suppliers. Further research will show how three fashion firms are dealing with their ethical standards in practice and what kind of incentives really works in the business world. Additionally a model with respect to CSR will be introduced. Methodology – The paper introduces different theories and focuses on the principal-agent theory. First safeguard mechanisms will be introduced and then a case study based on three big fashion companies and their incentive and reporting systems are introduced as well. Further a basic principal – agent model will be modeled and based on the model changed for the situation with CSR. Findings – Generally, there is no such thing as an “optimal contract” with CSR although an optimal contract based on the situation can be generated and put in practice. Further it can be said, that there is not a benchmark for perfect CSR practice. There is always a notion of failure included. Research Limitations - The thesis focuses on CSR practices in specific company ́s supply chain. Further it only uses second literature and does not have real internal company information. Focus is on the principals (“social watchdog”) not on the suppliers (“agents”). Practical Implications – The incentive safeguard mechanisms adopted by the three companies can be of great use and can serve as an inspiration for other companies. The contract might be adapted in for the company’s purposes and therefore better contracting in means of CSR can be generated.
Date
2014Type
HochschulschriftIdentifier
oai:othes.univie.ac.at:32511Ivansits, Sarah (2014) CSR in global fashion supply chains with respect to the principal-agent model. Masterarbeit, Universität Wien. Fakultät für Wirtschaftswissenschaften BetreuerIn: Minner, Stefan