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Vom Umgang mit Islamisten im Maghreb: zwischen Einbindung und Unterdrückung

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Author(s)
Werenfels, Isabelle
Contributor(s)
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Keywords
Staatsformen und Regierungssysteme
Politikwissenschaft
Soziologie, Anthropologie
Sociology & anthropology
Systems of governments & states
Political science
Staat, staatliche Organisationsformen
Entwicklungsländersoziologie, Entwicklungssoziologie
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture
Political System, Constitution, Government
Sociology of Developing Countries, Developmental Sociology
reform policy
suffrage
Africa
political actor
political reform
pluralism
democratization
Morocco
Arab countries
Tunisia
constitutional amendment
political participation
French-speaking Africa
North Africa
islamism
political integration
political lawsuit
party
Algeria
political agenda
political elite
economic reform
EU policy
political stability
political system
developing country
politische Elite
politische Reform
Nordafrika
arabische Länder
Wahlrecht
Afrika
politische Integration
EU-Politik
Verfassungsänderung
Tunesien
Entwicklungsland
Demokratisierung
politisches System
Wirtschaftsreform
Algerien
politische Agenda
politischer Prozess
Reformpolitik
Partei
Marokko
politische Stabilität
politische Partizipation
Islamismus
politischer Akteur
frankophones Afrika
Pluralismus
descriptive study
applied research
deskriptive Studie
anwendungsorientiert
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Full record
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URI
http://hdl.handle.net/20.500.12424/339379
Online Access
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/24492
Abstract
'In der westlichen Öffentlichkeit gelten islamistische Parteien als Hindernis für eine Demokratisierung im arabischen Raum. Diese Sichtweise wird jedoch durch eine Analyse der Entwicklung jener arabischen Staaten relativiert, die islamistischen Parteien Gelegenheit zur politischen Teilhabe geben. Diese Studie vergleicht staatliche Strategien der Einbindung und Unterdrückung von Islamisten in Algerien, Marokko und Tunesien. Dabei stehen zwei Fragen im Vordergrund: Wie haben sich diese Strategien auf die islamistischen Akteure und deren Agenden ausgewirkt und was bedeuten sie für die von der EU im Rahmen des Barcelonaprozesses und der Europäischen Nachbarschaftspolitik verfolgte Stabilitäts- und Reformpolitik? Die Bilanz der unterschiedlichen Strategien legt nahe, dass die Unterdrückung von Islamisten, wie sie in Tunesien praktiziert wird, den Weg zu profunden politischen Reformen verbaut. Umgekehrt hat die Einbindung von Islamisten, die sich demokratischen Regeln unterwerfen, in Algerien und Marokko in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre zu pluralistischeren, repräsentativeren und kompetitiveren Systemen geführt. Zudem sind die Islamisten durch ihre Einbindung kompromissbereiter und pragmatischer geworden. In Algerien hat diese Einbindung stabilisierend, in Marokko nicht merklich destabilisierend gewirkt. Paradoxerweise decken sich die Interessen der EU in wichtigen Politikfeldern - etwa Verfassungs-, Wahlrechts- und Wirtschaftsreformen oder Korruptionsbekämpfung - heute stärker mit denen der Islamisten als mit denen von Teilen der herrschenden Eliten. Eine breite Partizipation von Islamisten, die sich demokratischen Regeln unterwerfen, ist folglich - hinsichtlich der im Barcelonaprozess und in der europäischen Nachbarschaftspolitik verankerte Reformagenda für die Region - im europäischen Interesse.' (Autorenreferat)
Date
2011-04-12
Type
research report
Identifier
oai:gesis.izsoz.de:document/24492
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/24492
urn:nbn:de:0168-ssoar-244928
Copyright/License
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
Collections
Elections and Ethics

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