Ausstieg aus der rechtsextremen Szene: wie Jugendliche den schwierigen Schritt nach draussen schaffen
Author(s)
Studer, NinaKeywords
Sociology & anthropologyPolitical science
Politikwissenschaft
Soziologie, Anthropologie
Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture
Sociology of the Youth, Sociology of Childhood
Faschismus
Motiv
Rassismus
Aussteiger
Jugendlicher
Antisemitismus
Schweiz
Rechtsradikalismus
Jugend
Subkultur
Jugendgruppe
youth group
Switzerland
fascism
antisemitism
adolescent
society dropout
right-wing radicalism
motive
subculture
youth
racism
empirisch
empirisch-qualitativ
empirical
qualitative empirical
Full record
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19711Abstract
"Seit der Autobiographie des Ex-Neonazis Ingo Hasselbach (1993) nimmt die Zahl der Ausstiegs-Biographien zu. In den Medien und in TV-Talkshows ist der Ausstieg aus der rechtsextremen Szene zu einem gängigen Thema geworden. Ausstiegsprogramme oder regionale Netzwerke bestehend aus Schule, Sozialarbeit und Polizei sollen rechtsextremen Jugendlichen den Weg zurück in die 'normale' Gesellschaft ebnen. Interventionistische als auch präventive Maßnahmen richten sich in erster Linie gegen gewaltbereite Exponenten der Szene. Wer aber rassistische und antisemitische Vorurteile hat, muss weder gewalttätig sein, noch zwingend zur rechtsextremen Szene gehören. Auf der Grundlage einer qualitativen Analyse von 14 ausführlichen Interviews mit jugendlichen Szenengängern und AussteigerInnen gibt der folgende Artikel Einblick in die Ausstiegsproblematik." (Autorenreferat)Date
2010-10-14Type
journal articleIdentifier
oai:gesis.izsoz.de:document/19711http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19711
urn:nbn:de:0168-ssoar-197118