Attitudes, ideological associations and the left-right divide in Latin America
Keywords
Sociology & anthropologyPolitical science
Politikwissenschaft
Soziologie, Anthropologie
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture
General Sociology, Basic Research, General Concepts and History of Sociology, Sociological Theories
Basic Research, General Concepts and History of Political Science
responsibility
political theory
Latin America
national state
correspondence analysis
political attitude
social inequality
market
political left
political philosophy
population
political right
democracy
identification
developing country
ideology
politische Linke
politische Rechte
Demokratie
Staat
politische Einstellung
Markt
politische Theorie
Korrespondenzanalyse
politische Philosophie
Ideologie
Identifikation
Entwicklungsland
Bevölkerung
soziale Ungleichheit
Verantwortung
Lateinamerika
empirisch
empirisch-quantitativ
Theorieanwendung
empirical
theory application
quantitative empirical
Full record
Show full item recordOnline Access
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31006Abstract
Do Latin American citizens share a common conception of the ideological left–right distinction? And if so, is this conception linked to individuals’ ideological self-placement? Selecting questions from the 2006 Latinobarómetro survey based on a core definition of the left–right divide rooted in political theory and philosophy, this paper addresses these questions. We apply joint correspondence analysis to explore whether citizens who relate to the same ideological identification also share similar and coherent convictions and beliefs that reflect the ideological content of the left–right distinction. Our analysis indicates that theoretical conceptions about the roots of, and responsibility for, inequality in society, together with the translation of these beliefs into attitudes regarding the state versus market divide, distinguish those who self-identify with the left and those who self-identify with the right.¿Comparten los ciudadanos de América Latina una concepción común de la dimension ideológica izquierda-derecha? Y si es así, ¿estará esta concepción vinculada a la auto-identificación ideológica de los individuos? Este trabajo aborda estos planteamientos seleccionando preguntas del Latinobarómetro del año 2006, con base en una definición básica de la división izquierda-derecha que se arraiga en la teoría y filosofía política. Utilizamos el análisis de correspondencia conjunto para explorar si los ciudadanos que comparten la misma identificación ideológica también poseen convicciones y creencias similares y coherentes que reflejan el contenido ideológico de la dimensión izquierda-derecha. Nuestro análisis indica que las concepciones teóricas acerca de las raíces de, y de la responsabilidad para, la desigualdad en la sociedad, junto con la traducción de estas creencias en actitudes con respecto a la distinción estado-mercado, distinguen a aquellos que se identifican con la izquierda de los que se identifican con la derecha.
Date
2012-06-19Type
journal articleIdentifier
oai:gesis.izsoz.de:document/310061868-4890
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31006
urn:nbn:de:gbv:18-4-5048
Copyright/License
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine BearbeitungCollections
Related items
Showing items related by title, author, creator and subject.
-
Modernisierung contra Demokratisierung: Putins russischer WegHessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung; Spanger, Hans-Joachim (DEUFrankfurt am Main, 2012-02-14)Der Beitrag beleuchtet kritisch den Prozess der 'gelenkten Demokratie' unter Präsident Putin in Russland. Putin und der Putinismus gelten zusehends als Synonym für eine autoritäre Politik, die zwar die wirtschaftliche Modernisierung des Landes vorantreiben will, dafür aber die Demokratie zu opfern bereit ist. Den vielfältigen Bekenntnissen des Präsidenten zur Freiheit und Demokratie sind jedenfalls bislang ganz überwiegend genau entgegengesetzte Taten gefolgt. Die gängigen Demokratie-Indices (Bertelsmann Transformation Index, Freedom House u.a.) gelangen bei der Einordnung Russlands zu auffallend unterschiedlichen Ergebnissen und bieten daher kaum Orientierungen. Ferner gibt es in der Wissenschaft beträchtliche Differenzen zur Frage der Ursachen für die allenthalben registrierten autoritären Tendenzen sowie bezüglich der demokratischen Entwicklungsperspektiven. Dabei sind zugespitzt eine russophobe und eine russophile Schule zu unterscheiden. Einen alternativen Zugang eröffnet die Analyse Russlands als Bestandteil der semi-autoritären Grauzone: Hatte es am Beginn der 'dritten Welle' noch den Anschein, als würden einer erfolgreichen Demokratisierung keinerlei strukturelle Barrieren entgegen stehen, so können diese angesichts der wachsenden Zahl autoritärer Abweichungen nicht länger ignoriert werden. In Russland sind die Grundlagen des 'dominanten Machtzentrums' bereits unter Jelzin entstanden. Dessen Charakteristika haben sich aber erst im konsolidierenden Übergang von Jelzins oligarchisch-deliberativem zu Putins bürokratisch-zentralistischem Autoritarismus herausgebildet. Beide Varianten sind auf jeweils eigene Weise ein typisches Merkmal von Rohstoffökonomien und beide sind Formen eines 'crony capitalism', der auf der innigen Verbindung zwischen der Staatsbürokratie und großen Kapitalgruppen beruht. Die Stärkung des Regimes - nicht aber des Staates - zeigt sich exemplarisch in der Jukos-Affäre. In ihr sind das politische Ziel, einem besonders aggressiven und prominenten Oligarchen - und damit auch allen anderen - die Grenzen aufzuzeigen, das Bedürfnis, die staatliche Kontrolle in einem Wirtschaftssektor zurückzugewinnen, der für Russland von existentieller Bedeutung ist, und ganz profane Gier eine charakteristische Verbindung eingegangen. Doch trotzdem ist und bleibt Putins Russland ein strategischer Partner, dessen Wert durch demokratische Defizite nicht geschmälert wird. Ein wirtschaftliches und politisches Interesse ist durchaus plausibel und rechtfertigt eine fortgesetzte Kooperation. Diese darf jedoch nicht dazu führen, vor den Defiziten die Augen zu verschließen. Vielmehr ist nach Ansicht des Autors die russische Führung öffentlich sowie in den von ihr geschätzten westlichen Clubs (G8 u.a.) in einen kontinuierlichen Dialog über die offiziell deklarierten demokratischen Ziele und deren Verwirklichung einzubinden. (ICG2)
-
Strengthening participation through decentralisation: findings on local economic development in KyrgyzstanDeutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH; Grävingholt, Jörn; Doerr, Bettina; Meissner, Kathrin; Pletziger, Stefan; Rümker, Julia von; Weikert, Jochen (DEUBonn, 2010-06-10)"Decentralisation and local government reform are important elements of many developing countries' efforts to improve state governance. Nonetheless, local governments often appear to be very limited in their ability to meet the high expectations associated with decentralisation and the introduction of local self-government. Kyrgyzstan in Central Asia is a typical example of a country where decentralisation efforts have been on the political agenda for more than a decade but actual results are less than satisfactory. While there is widespread agreement among experts about the diagnosis as such, so far little research has been done on the exact reasons for this situation and their effects on the Kyrgyz Republic's development potential. To address this question, this study analyses one particular aspect of decentralisation in the Kyrgyz Republic, namely its impact on popular participation in the design and implementation of local economic development policies. Proceeding from this analysis, the study derives conclusions and recommendations for the Kyrgyz government and other official bodies, local NGOs and international donors." (author's abstract)
-
Vom Umgang mit Islamisten im Maghreb: zwischen Einbindung und UnterdrückungStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit; Werenfels, Isabelle (DEUBerlin, 2011-04-12)'In der westlichen Öffentlichkeit gelten islamistische Parteien als Hindernis für eine Demokratisierung im arabischen Raum. Diese Sichtweise wird jedoch durch eine Analyse der Entwicklung jener arabischen Staaten relativiert, die islamistischen Parteien Gelegenheit zur politischen Teilhabe geben. Diese Studie vergleicht staatliche Strategien der Einbindung und Unterdrückung von Islamisten in Algerien, Marokko und Tunesien. Dabei stehen zwei Fragen im Vordergrund: Wie haben sich diese Strategien auf die islamistischen Akteure und deren Agenden ausgewirkt und was bedeuten sie für die von der EU im Rahmen des Barcelonaprozesses und der Europäischen Nachbarschaftspolitik verfolgte Stabilitäts- und Reformpolitik? Die Bilanz der unterschiedlichen Strategien legt nahe, dass die Unterdrückung von Islamisten, wie sie in Tunesien praktiziert wird, den Weg zu profunden politischen Reformen verbaut. Umgekehrt hat die Einbindung von Islamisten, die sich demokratischen Regeln unterwerfen, in Algerien und Marokko in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre zu pluralistischeren, repräsentativeren und kompetitiveren Systemen geführt. Zudem sind die Islamisten durch ihre Einbindung kompromissbereiter und pragmatischer geworden. In Algerien hat diese Einbindung stabilisierend, in Marokko nicht merklich destabilisierend gewirkt. Paradoxerweise decken sich die Interessen der EU in wichtigen Politikfeldern - etwa Verfassungs-, Wahlrechts- und Wirtschaftsreformen oder Korruptionsbekämpfung - heute stärker mit denen der Islamisten als mit denen von Teilen der herrschenden Eliten. Eine breite Partizipation von Islamisten, die sich demokratischen Regeln unterwerfen, ist folglich - hinsichtlich der im Barcelonaprozess und in der europäischen Nachbarschaftspolitik verankerte Reformagenda für die Region - im europäischen Interesse.' (Autorenreferat)