Author(s)
Halbach, UweContributor(s)
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und SicherheitKeywords
PolitikwissenschaftPolitical science
Dschihad; Zentralasiatische Staaten der ehemaligen Sowjetunion; Religiöser Fundamentalismus; Politischer Islam; Militanter Islam; Bedrohungsvorstellungen (Sicherheitspolitik); Bedrohungsvorstellungen (Gesellschaft)
Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Rekrutierung
ausländischer Arbeitnehmer
Zentralasien
Russland
Anti-Terror-Politik
UdSSR-Nachfolgestaat
Terrorismus
Terrorismusbekämpfung
Central Asia
anti-terror policy
foreign worker
Russia
recruitment
terrorism
USSR successor state
fight against terrorism
10500
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/53047Abstract
Neuere Terroranschläge in Russland lenkten die Aufmerksamkeit im russischen Diskurs
 über islamistische Gewalt auf Täter aus Zentralasien. Bislang brachten die russischen
 Sicherheitsdienste Terror im eigenen Land vor allem mit Untergrundstrukturen
 im Nordkaukasus in Verbindung. Bei der Frage, inwieweit Zentralasien im Umfeld eines
 globalen Jihadismus steht, rücken zwei Arten von Ausreise aus dieser Region ins Blickfeld.
 Zum einen zieht es die meisten zentralasiatischen Arbeitsmigranten nach Russland.
 Dort wird inzwischen verstärkt vor islamistischer Rekrutierung in Migrantengemeinden
 gewarnt. Zum anderen sind Personen zentralasiatischer Herkunft an auswärtigen
 Jihad-Fronten wie in Irak und Syrien zu finden. Was Anschläge in der Region
 selbst betrifft, rangieren die fünf zentralasiatischen Staaten in der Statistik über globale
 Terroraktivitäten weit hinter anderen Regionen. (Autorenreferat)Date
2017-08-16Type
ArbeitspapierIdentifier
oai:gesis.izsoz.de:document/530471611-6364
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/53047
urn:nbn:de:0168-ssoar-53047-9