The Impact of Democratization on the Making
 of Foreign Policy in Indonesia, Thailand and
 the Philippines
Author(s)
Dosch, JörnKeywords
Internationale BeziehungenPolitikwissenschaft
International relations
Political science
Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture
International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Indonesien
Thailand
Philippinen
Demokratisierung
Außenpolitik
Südostasien
politischer Wandel
politische Elite
Entscheidungsprozess
politische Entscheidung
Militär
politischer Akteur
nichtstaatliche Organisation
öffentliche Meinung
Indonesia
Thailand
Philippines
democratization
foreign policy
Southeast Asia
political change
political elite
decision making process
political decision
military
political actor
non-governmental organization
public opinion
Full record
Show full item recordOnline Access
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/33697Abstract
For the most part foreign policy in Southeast Asia has been regarded and analyzed as an
 isolated policy area, separated from the structures and dynamics of the respective political
 systems. This seemed to be an appropriate approach as long as foreign policy was the
 domain of small political élites and autocratic regimes. Assuming that the processes of
 (re-)democratization in the Philippines, Thailand and Indonesia have not only resulted in
 new national political orders but also have had an impact on foreign policy making the
 article will delve into the following questions: Do formal institutionalized and informal
 mechanisms and patterns exist to open the decision-making process beyond the special
 foreign policy interests of small political elites, and to make those interests subject to
 intra-systemic checks and balances? And has democratization led to the broadening of actor
 participation in the formulation of foreign policy interests and strategies? The study will
 look particularly at the role of the armed forces, parliaments and civil society organisations
 in the making of foreign policy.Die Außenpolitiken der südostasiatischen Staaten sind bisher zumeist als isolierte Politikfelder
 ungeachtet der Strukturen und Dynamiken der jeweiligen politischen Systeme
 betrachtet und analysiert worden. Ein solcher Zugriff schien so lange akzeptabel zu sein,
 wie sich Außenpolitik als die Domäne kleiner politischen Eliten autoritärer Staaten abbildete.
 Ausgehend von der Annahme, dass sich die Demokratisierung der Philippinen,
 Thailands und Indonesiens in weitreichendem Maße nicht nur auf die jeweiligen nationalen
 politischen Herrschaftsordnungen, sondern auch auf das Feld der Außenpolitik ausgewirkt
 hat, widmet sich der Aufsatz vor allem den folgenden Fragen: Existieren formale und informale
 Verfahren der Einflussnahme und Kontrolle, die sicherstellen, dass außenpolitische
 Entscheidungsprozesse nicht mehr länger ausschließlich die Interessen kleiner politischer
 Eliten reflektieren? Und, damit zusammenhängend, hat die Demokratisierung der drei
 betrachteten polities zu einer Erweiterung des Akteursfeldes bei der Formulierung außenpolitischer
 Interessen und Strategien geführt? Die Studie geht dabei insbesondere auf
 Rolle und Einfluss des Militärs, der Parlamente und zivilgesellschaftlicher Organisationen
 bei der Formulierung von Außenpolitik ein.
Date
2013-03-22Type
ZeitschriftenartikelIdentifier
oai:gesis.izsoz.de:document/336970722-8821
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/33697
urn:nbn:de:0168-ssoar-336978
Copyright/License
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