Menschenwürde und Folterverbot: eine Auseinandersetzung mit den jüngsten Vorstößen zur Aufweichung des Folterverbots
Author(s)
Bielefeldt, HeinerContributor(s)
Deutsches Institut für MenschenrechteKeywords
RechtPolitikwissenschaft
Law
Political science
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture
Law
Rechtsphilosophie
Bundesrepublik Deutschland
Folter
Menschenrechte
Menschenrechtsverletzung
Recht
Menschenwürde
human dignity
human rights violation
human rights
Federal Republic of Germany
philosophy of law
torture
law
descriptive study
deskriptive Studie
Full record
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31611Abstract
"Das Verbot der Folter und grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung bzw. Bestrafung gehört zu den wenigen Menschenrechtsnormen, die absolute, ausnahmslose Rechtsgeltung haben. Die Absolutheit des Folterverbots ist allerdings in den letzten Jahren sowohl international als auch in der deutschen Diskussion wiederholt in Frage gestellt worden. Auch wenn die öffentliche Debatte in Deutschland vorerst abgeklungen zu sein scheint, gibt es eine Reihe von rechtswissenschaftlichen, politikwissenschaftlichen und rechtsphilosophischen Publikationen, die einer Relativierung des Folterverbots das Wort reden und dabei teilweise neue Begriffe - wie 'selbstverschuldete Rettungsbefragung' - etablieren möchten. Der Essay setzt sich mit den jüngsten Vorstößen zur Aufweichung des Folterverbots kritisch auseinander und begründet die unbedingte und ausnahmslose Geltung des Verbots aus dem Selbstverständnis des Rechtsstaats." (Autorenreferat)Date
2012-09-20Type
MonographieIdentifier
oai:gesis.izsoz.de:document/31611978-3-937714-41-7
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31611
urn:nbn:de:0168-ssoar-316118