Erzählen im Kontext neuer Lernkulturen Eine bildungstheoretische Analyse im Spannungsfeld von Wissen, Lernen und Subjekt
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http://hdl.handle.net/2078/ebook:47206Abstract
Erzählen stellt eine (alt)bekannte und (alt)bewährte Form der Wissensvermittlung dar, die gegenwärtig in den unterschiedlichsten Zusammenhängen neu operationalisiert wird. Dies gilt auch für den Kontext von Bildung, Wissen und Lernen, wo das Thema Erzählen seit einigen Jahren ebenfalls auf ein erhöhtes Interesse stößt. Claudia Fahrenwald untersucht die Neubewertung des Erzählens aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive und geht dabei von der Frage aus, welche Funktion dem Erzählen im Kontext neuer Lernkulturen zukommt und welche Konsequenzen sich daraus für die Gestaltung zukünftiger Bildungsangebote ableiten lassen. Diese Frage wird vor dem Hintergrund des gegenwärtigen kulturellen und gesellschaftlichen Wandels und am Beispiel des organisationalen Lernens diskutiert. Ziel der Untersuchung ist eine Re-Interpretation des Erzählens als bildungstheoretische Kategorie im Rahmen von Cultural Change Prozessen, die auch empirisch anschlussfähig ist.Date
2012Identifier
oai:dial.uclouvain.be:ebook:47206ebook:47206
http://hdl.handle.net/2078/ebook:47206
info:doi/10.1007/978-3-531-94157-8
urn:ISBN:9783531941578