Medical students' preparation for the transition to postgraduate training through final year elective rotations
Keywords
Undergraduate Medical EducationContinuing Medical Education
Medizinisches Grundstudium
Weiterführende medizinische Ausbildung
ddc: 610
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https://dx.doi.org/10.3205/zma001142http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0183-zma0011426
http://www.egms.de/en/journals/zma/2017-34/zma001142.shtml
Abstract
Objectives: This study adds to the ongoing discussion on how to ease the transition from undergraduate medical training to postgraduate training. In the Netherlands there is no central matching system for admission to residency. Medical school graduates just apply for a position in an open job market. Many choose to acquire general or specialty-specific clinical experiences after the medical degree before residency, to further explore career opportunities and to increase their chances to get into their preferred specialty. To shorten this gap between undergraduate and the start of postgraduate training, the sixth and final year of most Dutch medical schools is designed as a "transitional year". Students work with more clinical responsibilities than in the earlier clerkships, and this year includes many elective options. Our study focuses on these elective options and explores how medical students use these transitional year electives to prepare for transition to postgraduate training.Methods: In 2012-2013 we asked all 274 graduating students at one Dutch medical school to complete an open-answer questionnaire with the following topics: their preferred specialty at the start of the transitional year, electives they chose during this year and reasons for these choices, and whether the transitional year electives changed their career considerations. Questionnaire results were coded by two researchers and were discussed with all members of the research team. Results: A total of 235 students responded (86%). Answers about motivation for choices revealed that most electives where chosen for career orientation and to optimize chances to get into a residency program. Students also focused on additional experiences in specialties related to their preferred specialty. Many students chose electives logically related to each other, e.g. combinations of surgery and radiology. About two-thirds of the respondents stated that their elective experiences did confirm their specialty preferences or resulted in a more clear insight.Conclusion: We conclude that students use the transitional year electives to focus on their future postgraduate training program, i.e. for orientation and to align their curriculum vitae with their preferred specialty, resulting in spontaneous early specialty streaming. To take advantages of this streaming, and to make sure students can transfer their experiences to other specialties if their career preferences change, individual elective Entrustable Professional Activities (EPAs), next to the core EPAs for all medical students, may serve to prepare a smooth transition to a specialty of choice and should be fully documented.Ziele: Dies ist ein Beitrag zu der laufenden Diskussion darüber, wie man den Übergang vom medizinischen Grundstudium zu der weiterführenden Ausbildung erleichtern kann. In den Niederlanden gibt es kein zentrales Matching-System für die Zulassung zur Assistenzzeit. Medizinabsolventen bewerben sich einfach auf dem offenen Stellenmarkt um eine Stelle. Viele entscheiden sich dafür, nach dem Medizinexamen vor der Assistenzzeit allgemeine oder fachspezifische klinische Erfahrungen zu sammeln, Karrieremöglichkeiten näher kennenzulernen und ihre Chancen auf ihr gewünschtes Fachgebiet zu erhöhen. Um die Zeit zwischen dem Grundstudium und dem Beginn der Postgraduatiertenausbildung zu verkürzen, ist das sechste und letzte Jahr der meisten holländischen medizinischen Hochschulen als "Übergangsjahr" konzipiert. Die Studenten arbeiten mit größerer klinischer Verantwortung in den Kliniken und können in diesem Jahr viele Wahlmöglichkeiten nutzen. Unser Beitrag konzentriert sich auf diese Wahlmöglichkeiten und untersucht, wie die Medizinstudenten die Wahlmöglichkeiten dieses Übergangsjahres nutzen, um sich auf die Postgraduiertenausbildung vorzubereiten.Methoden: 2012-2013 baten wir alle Studenten einer holländischen medizinischen Hochschule, einen Fragebogen mit folgenden Themen auszufüllen: das von ihnen gewünschte Fachgebiet zu Beginn des Übergangsjahres, Wahlfächer, die sie während dieses Jahres wählen und ihre Gründe dafür und ob die Wahlfächer in dem Übergangsjahr die Überlegungen zu ihrer Laufbahn verändert haben. Die Antworten des Fragebogens wurden von zwei Forschern kodiert und unter allen Mitgliedern des Forschungsteams diskutiert. Ergebnisse: Insgesamt haben 235 Studenten (86%) geantwortet. Aus den Antworten bezüglich der Wahlmotivation ging hervor, dass die meisten Wahlfächer aus Karrieregründen gewählt wurden, bzw. um die Chancen auf einen Platz im Assistentenprogramm zu erhöhen. Darüber hinaus waren den Studenten zusätzliche Erfahrungen in Fächern wichtig, die mit ihrem gewünschten Fachgebiet zusammenhängen. Viele Studenten wählen logisch miteinander verbundene Wahlfächer, z.B. die Kombination von Chirurgie und Radiologie. Etwa zwei Drittel der Antwortenden sagten, dass ihre Wahl ihren Wunsch nach einem bestimmten Fachgebiet bestätigt oder ihnen einen klareren Einblick verschafft habe.Schluss: Wir schließen daraus, dass die Studenten die Wahlfächer des Übergangsjahres dazu nutzen, sich auf ihre Postgraduatiertenausbildung zu konzentrieren, d.h. sich zu orientieren und ihr Curriculum an ihr gewünschtes Fachgebiet anzupassen, woraus sich eine spontane frühe Spezialisierung ergibt. Um diese Tendenz zu nutzen und sicherzustellen, dass die Studenten ihre Erfahrungen auf andere Fächer übertragen können, wenn sich ihre Laufbahnwünsche ändern, können individuelle Entrustable Professional Activities (EPAs), die man neben den für alle Medizinstudenten vorgeschriebenen Kern-EPAs wählen kann, zu einem reibungslosen Übergang zu dem gewünschten Fachgebiet verhelfen. Sie müssen genau dokumentiert werden.
Date
2017-11-15Type
ArticleIdentifier
oai:oai-gms.dimdi.de:GAzma001142http://dx.doi.org/10.3205/zma001142
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0183-zma0011426
http://www.egms.de/en/journals/zma/2017-34/zma001142.shtml