Empowerment - die Frau im sozioökonomischen und familiären Wandlungsprozess Südostasiens
Author(s)
Geisberger, Anna-LenaKeywords
74.00 Geographie, Anthropogeographie: AllgemeinesEmpowerment / sozioökonomischer Wandlungsprozess / Frauen Südostasiens / Benachteiligung / Familie / Bildung / Erwerbstätigkeit
transformation / women Southeast Asia / Empowerment / gender inequality / education / family / work
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http://othes.univie.ac.at/42782/Abstract
Die Gesellschaft Südostasiens befindet sich in einem Wandlungsprozess, welcher vor allem auf Veränderungen der Bevölkerungsstruktur, den wirtschaftlichen Aufschwung, Modernisierungsprozesse und das ansteigende Bildungsniveau zurückzuführen ist. Inmitten dieses komplexen Transformationsprozesses ist ein Aufbrechen und Umwandeln traditioneller Strukturen und Rollenverteilungen zu beobachten, wodurch vor allem das einstige, gewohnte Bild der Frau in vielen Fällen neu definiert wird. Ebendieser Prozess, in dessen Verlauf sich Frauen in Südostasien Zugang zu Möglichkeiten verschaffen, in wirtschaftlicher, politischer und sozialer Hinsicht mitzubestimmen und mitzugestalten, ist mit dem Terminus des Empowerments zu bezeichnen. Jene Entwicklung der verstärkten Selbstbestimmung der Frau beeinflusst dabei das Konzept der Institution Familie, das Bildungsniveau, die weibliche Erwerbstätigkeit, die Politik und die Entstehung neuer Lebensstile. Die veränderte ökonomische, gesellschaftliche und soziale Rolle der Frau ergibt sich dabei aus einem Zusammenspiel diverser Einflussfaktoren, welche alle in enger Beziehung zueinander stehen und sich gegenseitig beeinflussen. In vielen dieser Bereiche ist die Problematik des Gender Gap zentral, wodurch die Benachteiligung der Frauen verdeutlicht wird. Sozioökonomische und familiäre Veränderungen beeinflussen also viele Lebensbereiche der weiblichen Bevölkerung, weshalb es umso wichtiger ist, jene Themen der Transformation in Verbindung mit dem geschlechtsspezifischen Ansatz des Empowerments zu setzen und zu analysieren, inwiefern diese Bereiche vom Emanzipationsprozess der Frau beeinflusst werden.Southeast Asia’s society is on the move, which is predominantly due to shifts in population structure, the economic boom, processes of modernisation and the rise in educational level. Among these complex transformation process, there is a break-up and a flux in traditional structures and role allocations, whereby particularly the former, usual role of the woman is redefined. It is exactly this process, in which women gain access to participate in economic, social and political regards and which is denoted with the term of Empowerment. The development of the intensified autonomy of women affects at the same time the idea of family structures, the educational achievement, the female employment, policy and the occurrence of new lifestyles. Those diversified economic and social position of Southeast Asian women arise meanwhile from the cooperation of various influencing factors, which interact and are all in close contact. In many social and economic spheres the questionability of gender inequality or gender gap is essential, which vary inside the greater region. Therefore socio-economic and family transitions have a gross effect on many spheres of a women’s life. Because of that, it is even more important to link these transformation processes with the gender-related approach of Empowerment. According to that it is necessary to analyse to what extent emancipation influences socio-economic, social and family fields.
Date
2016Type
HochschulschriftIdentifier
oai:othes.univie.ac.at:42782Geisberger, Anna-Lena (2016) Empowerment - die Frau im sozioökonomischen und familiären Wandlungsprozess Südostasiens. Diplomarbeit, Universität Wien. Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie BetreuerIn: Husa, Karl