Übersicht und Distanz gewinnen: Zeit als Gegenstand des Lernens und der Bildung
Author(s)
Hribernik, ChristianaKeywords
Bildung und ErziehungWirtschaft
Education
Economics
Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung
Berufsforschung, Berufssoziologie
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Erziehungswissenschaft
Vocational Training, Adult Education
Occupational Research, Occupational Sociology
Basic Research, General Concepts and History of Education and Pedagogics
Zeit
Alltag
Lebensqualität
Zufriedenheit
Lernen
Problembewältigung
Erwachsenenbildung
berufliche Weiterbildung
Transformation
Alter
Selbststeuerung
Priorität
Management
time
everyday life
quality of life
satisfaction
learning
coping
adult education
advanced vocational education
transformation
old age
self-regulation
priority
management
Full record
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https://www.wbv.de/artikel/DIE0801W035http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/53006
https://doi.org/10.3278/DIE0801W035
Abstract
Wenn Menschen beginnen, "Zeit" zu thematisieren, entspringt dies meist der Erfahrung des Ungenügens. Zeit wird als knapp erfahren, die eigene Zeiteinteilung scheitert an der alltäglichen Umsetzung. Die allgemeine Beschleunigung der Lebensvollzüge und die von außen aufgenötigte Verdichtung von Handlungsabfolgen lassen das Gefühl aufkommen, für die eigentlich wichtigen Dinge im Leben keine Zeit mehr oder nicht genug Zeit zu haben. Auch Erfahrungen des Alterns werden als Verunsicherungen und als krisenhaft erlebt. Der Wunsch entsteht, durch Veränderungen die Anforderungen zu bewältigen, wieder mehr Lebensqualität und Lebenszufriedenheit zu erreichen oder über die Lebensumstände wieder selbstbestimmt verfügen zu können. Zeit wird somit zum Lerngegenstand. In welcher Weise kann "Zeit" zum Lerngegenstand werden? Wie können Menschen ihr Verhältnis zur Zeit klären?This article explains what paths adults can opt for in order to acquire a reflexive understanding of time while not being content with a purely goaloriented, "maximising" improvement in time management. Ms. Hribernik adopts Holzkamp's approach to first of all describe what such "learning to understand time" needs to involve before then identifying learning possibilities from an Austrian perspective - possibilities which she sees above all in books, but also in lecture events and the activities of associations working in this field. Finally, she also identifies the constraints associated with an individual analysis of this topic: usually there is no real change in behaviour or life. Fear of being left behind and losing options in life tend to hold sway.
Date
2017-08-15Type
ZeitschriftenartikelIdentifier
oai:gesis.izsoz.de:document/530060945-3164
https://www.wbv.de/artikel/DIE0801W035
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/53006
urn:nbn:de:0168-ssoar-53006-5
https://doi.org/10.3278/DIE0801W035