Die Förderung beruflicher Weiterbildung: Eine mikroökonometrische Evaluation der Ergänzung durch das ESF-BA-Programm
Author(s)
Kruppe, ThomasKeywords
Bildung und ErziehungWirtschaft
Education
Economics
Arbeitsmarktforschung
Forschung, Forschungsorganisation
Arbeitsmarktpolitik
Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung
Vocational Training, Adult Education
Research, Research Organization
Labor Market Research
Labor Market Policy
Weiterbildung
Förderung
Erfolgskontrolle
Europäischer Sozialfonds
Programm
berufliche Reintegration
Arbeitsloser
Arbeitsmarktpolitik
Maßnahme
alte Bundesländer
neue Bundesländer
Bundesrepublik Deutschland
further education
promotion
results measurement
European Social Fund
program
occupational reintegration
unemployed person
labor market policy
measure
old federal states
New Federal States
Federal Republic of Germany
anwendungsorientiert
empirisch
Evaluation
applied research
empirical
evaluation
Full record
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32038Abstract
"Die aktive Arbeitsmarktpolitik nach dem Sozialgesetzbuch III wird aus Mitteln
 des Europäischen Sozialfonds im Rahmen des so genannten ESF-BAProgramms
 in der Zeit von 2000 bis 2008 ergänzt. Das Programm setzt
 bei verschiedenen Lücken der gesetzlichen Arbeitsförderung an. Im Bereich
 der beruflichen Weiterbildung wird erstens den Arbeitslosen, die keinen
 gesetzlichen Anspruch auf eine Leistung zum Lebensunterhalt haben,
 mit einem ESF-Unterhaltsgeld eine Teilnahme erleichtert. Zweitens sind in
 Verbindung mit der Weiterbildung ergänzende ESF-Module mit berufsbezogener
 Allgemeinbildung möglich, deren Durchführung nach dem SGB III
 nicht finanzierbar ist.
 Einer der Schwerpunkte der vom IAB durchgeführten Begleitforschung
 zum Programm ist die Evaluation der aus dem ESF ergänzten beruflichen
 Weiterbildung (ESF-FbW) im Vergleich zur gesetzlichen Regelförderung
 und im Vergleich zur Nichtteilnahme.
 Die hier vorgelegten mikroökonometrischen Wirkungsanalysen mit Vergleichsgruppen
 beruhen sowohl auf Prozess- als auch auf Befragungsdaten,
 die mittels eines sequentiellen Matching selektiert wurden. Als drei
 unterschiedliche Erfolgskriterien werden die spätere Aufnahme einer (a)
 „ungeförderter sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung“ bzw. erweitert
 einer (b) „geförderter und ungeförderter Beschäftigung (inklusive geförderter
 Selbständigkeit)“ und der Statuswechsel in (c) „nicht arbeitslos
 gemeldet“ untersucht. Letzteres analysiert, ob eine Gruppe den Zustand
 der registrierten Arbeitslosigkeit (inkl. Maßnahmen-Teilnahme) schneller
 beendet." [Autorenreferat]Date
2012-05-29Type
ArbeitspapierIdentifier
oai:gesis.izsoz.de:document/32038http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32038
urn:nbn:de:0168-ssoar-320383