Physiologische und ethische Implikationen in Schopenhauers Konzept der ästhetischen Kontemplation
Abstract
http://dx.doi.org/10.5007/1677-2954.2012v11nesp1p43 Ein Hauptziel dieses Essays ist es, aufzuzeigen, dass Schopenhauers reine ästhetische Kontemplation zwar eine außergewöhnliche, aber keine übernatürliche Erkenntnisweise darstellt. Um dies zu beweisen, bedarf es der Offenlegung einer gewissen Affinität von Körper (Physis) und Geist, wie sie Schopenhauer für das Verständnis der reinen Kontemplation in seiner Theorie der menschlichen Sinne (insbesondere Gesichtssinn und Gehör) darlegt. Die aktive und objektive Ausrichtung dieser Sinne ist bereits eine Bedingung für die ethisch bedeutsame gelegentliche Überwindung des Willens in der ästhetischen Kontemplation.Date
2012-08-31Type
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