Normative individualism, constitutional progress and the role of culture
Author(s)
Hegmann, HorstKeywords
CULTURAL FACTORSORIENTATION
05H - Philosophy, theology, religion
SOCIAL NORM
INDIVIDUALISM
CONSTITUTION
05D - Economics, economic theory
ETHICS
Full record
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http://hdl.handle.net/10068/133883Abstract
Available from UuStB Koeln(38)-980106135 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLE
DE
Die Diskussion verschiedener Formen des normativen Individualismus fuehrt zu dem Ergebnis, dass nur die radikale Version eine glaubwuerdige Alternative zu einer universalistischen Ethik abgeben kann. Nur sie kann den Anspruch einloesen, ueber individuelle Wertungen nicht mehr zu reden, sondern sie in ihrer Summe als normative Basis fuer die Fortentwicklung von Regelwerken zu akzeptieren. 'Ein konstitutioneller Reformprozess auf radikal normativ individualistischer Grundlage ist nur dann moeglich, wenn die Situation, in der sich die Verfassungsversammlung befindet, fuer alle Beteiligten common knowledge ist, d.h. wenn alle Praeferenzen und alle relevanten Informationen allseits bekannt sind und jeder weiss, dass dies so ist. Wo diese Bedingungen nicht erfuellt sind, laesst sich der Reformprozess nur durch einen partiellen Verzicht auf den normativen Individualismus retten. Aus individualistischer Perspektive bestimmen die normativen Bestandteile eines solchen Weltbildes, welche Praeferenzen die Individuen haben oder legitimerweise haben koennen.' (pra)
Germany
Date
1998Type
I - MiscellaneousIdentifier
oai:hdl:10068/133883http://hdl.handle.net/10068/133883