Corporate citizenship Entrepreneurial citizens' involvement in the U.S.A.

Abstract

Der vorliegende Beitrag beschreibt aus US-amerikanischer Sicht das Programm des 'Corporate Citizenship' mit seinen Vor- und Nachteilen. Beschrieben werden zunaechst die Hemmnisse fuer den Aufbau sozialen Kapitals, in dem der Autor die entscheidende Voraussetzung fuer CorporateCitizenship, also das unternehmerische buergerschaftliche Engagement sieht. Generell wird das Grundprinzip der Kapitalbildung uebersehen: Nur Investitionen schaffen Kapital, und diese wiederum fuehren zu Wachstum und Wohlstand. Das gilt nicht nur fuer das finanzielle, sondern auch fuer das soziale Kapital. Mit sozialem Kapital bezeichnet der Autor die soziale Infrastruktur, die Grundlage individuellen und unternehmerischen Handelns ist; es sind die sozialen Ressourcen, ueber die man verfuegt. Es umfasst das gesellschaftliche Wissen, die sozialen Netzwerke und soziale Unterstuetzungsstrukturen. Fuer Unternehmen bedeutet dies, dass auch ihr Wohlstand nicht allein aus den sachlichen Ressourcen, sondern auch durch das gesellschaftliche Sozialkapital zustande kommt. Dies Sozialkapital umfasst die Beschaeftigten und die Konsumenten sowie die Nachbarn in den Gemeinden, in denen ihre Betriebe liegen. Corporate Citizenship, das unternehmerische buergerschaftliche Engagement, bietet hier Moeglichkeiten, das Engagement der Mitarbeiter und somit auch das gesellschaftliche Umfeld (community) zu staerken. Insgesamt heisst Corporate Citizenship 'Mitbuerger zu sein und sozialeVerantwortung zu tragen und nicht nur Steuern zahlenoder Waehlengehen und Gesetze befolgen. Dies schafft keine lebendige Gemeinschaft'. (ICA2)

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