Author(s)
Roose, JochenKeywords
Sociology & anthropologySocial sciences, sociology, anthropology
Sozialwissenschaften, Soziologie
Soziologie, Anthropologie
Forschungsarten der Sozialforschung
Generelle Theorien der Sozialwissenschaften
Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslogik, Ethik der Sozialwissenschaften
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Philosophy of Science, Theory of Science, Methodology, Ethics of the Social Sciences
General Sociology, Basic Research, General Concepts and History of Sociology, Sociological Theories
General Concepts, Major Hypotheses and Major Theories in the Social Sciences
Research Design
Qualitätssicherung
Erkenntnistheorie
Pragmatismus
Methodologie
Wissenschaftstheorie
Grounded Theory
Hermeneutik
Theoriebildung
qualitative Methode
Sozialforschung
Interpretation
empirische Sozialforschung
methodology
grounded theory
pragmatism
qualitative method
empirical social research
epistemology
social research
quality assurance
hermeneutics
philosophy of science
interpretation
theory formation
descriptive study
deskriptive Studie
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/4883Abstract
Rezension zu: 1. Strübing, Jörg, 2004: Grounded Theory. Zur sozialtheoretischen und epistemologischen Fundierung des Verfahrens der empirisch begründeten Theoriebildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. ISBN 3-810-03963-2. 2. Strübing, Jörg; Schnettler, Bernt (Hrsg.), 2004: Methodologie interpretativer Sozialforschung. Klassische Grundlagentexte. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft. ISBN 3-825-22513-5.Date
2009-01-26Type
RezensionIdentifier
oai:gesis.izsoz.de:document/4883http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/4883
urn:nbn:de:0168-ssoar-48838
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Systemdynamik und Systemethik: Verantwortung für Soziale Systeme ; Gedenkschrift für Walter Ludwig BühlPichlbauer, Michaela; Rosner, Siegfried (HamppDEUMünchen, 2012-12-19)"Die vorliegende Gedenkschrift enthält sowohl Vorträge der Tagung als auch durch sie angeregte und neu angefertigte Beiträge von Kolleginnen aus Wissenschaft und Praxis, die sich auf diese Weise mit Werk und Wirkung Walter Bühls auseinander setzen. Der Band schließt mit einem bisher unveröffentlichten Originalbeitrag von Walter L. Bühl zur 'Stellung und Funktion Bayerns in der regionalen Dynamik des Europäischen Binnenmarktes'." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Michaela Pichlbauer, Siegfried Rosner: Verantwortung und Systemethik in Walter Bühls Werk - der Rahmen der Gedenkschrift (13-24); Heinz-Günter Vester: Struktur und Dynamik der Soziologie Walter Bühls (25-43); Dirk Baecker: The N-Closure of the Observer (44-52); Michael Schmid: Struktur und Dynamik des menschlichen Sozialverhaltens - Walter Bühls Entwurf eines integrativen Forschungsprogramms für die theoretische Soziologie (53-71); Nina Degele: Systeme verantwortungsvoll designen - und was ist mit China? (72-91); Martin Riesebrodt: Globalisierung und die Rückkehr der Religionen (92-107); Dirk Kaesler: Die Verantwortung der Soziologie für eine Gute Gesellschaft (108-123); Claus Grimm: Die Kunstgeschichte fand nicht statt - eine kulturwissenschaftliche Revision (124-158); Dieter Pfau: Versuch über Walter Ludwig Bühls "Musiksoziologie" - verbunden mit einigen persönlichen Erinnerungen (159-169); Michaela Pichlbauer, Ingegerd Schäuble, Johanna Zebisch: Verantwortung der Wissenschaft für Soziale Systeme - ohne Genderbezug? (170-194); Nicole Saam, Willy Kriz: Die Nachhaltigkeit deliberativer Verfahren politischer Partizipation - theoretische Unmöglichkeiter und empirische Befunde aus einer Fallstudie zu Planungszelle und Zukunftskonferenz (195-222); Claudius Geliert: Ethik, Eliten und die Rolle der Universitäten (223-233); Felix Tretter: Systemtheorie, soziale Ökologie und die "Systemökologie" von Walter Bühl (234-273); Siegfried Rosner: Bewegungen des Gruppenkörpers - Verfugungen zwischen systemischer Strukturaufstellungsarbeit und Walter Bühls systemökologischer Interpretation sozialen Wandels (274-301); Reinhard Bauernfeind: Der erweiterte Kulturbegriff (Kultur als System) und die soziologische Verantwortung einer Zukunftsforschung bei Walter Bühl (302-316); Walter L. Bühl: Stellung und Funktion Bayerns in der Regionalen Dynamik des Europäischen Binnenmarktes (317-347).
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Prozess und Perspektive: von der pragmatistischen Sozialphilosophie zur soziologischen Analyse von Wissenschaft und TechnikStrübing, Jörg (DEU, 2013-08-15)"Der Beitrag geht der These nach, dass es insbesondere die im Pragmatismus bereits angelegte und in der Sozialtheorie von Anselm L. Strauss soziologisch ausgearbeitete, besondere Fassung des Verhältnisses von Perspektivität und Prozessualität ist, die die Leistungsfähigkeit des pragmatistisch-interaktionistischen Ansatzes ausmacht, und dass dieses Potential gerade durch die spezifischen Themen und Probleme der neueren Wissenschafts- und Technikforschung im Kontext der "science and technology studies" (STS) zur Entfaltung kommt und so Anstöße auch in Richtung auf die allgemein- soziologische Theoriebildung geben kann. Dazu wird zunächst das soziologische und sozialphilosophische "Erbe" des pragmatistischen Interaktionismus rekapituliert, also vor allem die Bezugspunkte im klassischen Pragmatismus und in der Chicagoer Soziologie. Die daraus gewonnen theoretischen und methodischen Positionen werden auf zentrale Fragen der aktuellen Wissenschafts- und Technikforschung (heterogene Kooperation, Faktenstabilisierung, Handlungsbeteiligung von Artefakten) bezogen und abschließend auf ihr allgemein-theoretisches Potential befragt." (Autorenreferat)
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Mechanistisch-soziologisches Erklärungsmodell - auf dem Weg zu einer "generativen Soziologie"Schimank, Uwe; Greshoff, Rainer; Kron, Thomas (Lit Verl.DEUBerlin, 2010-10-14)Ausgangsbasis des Beitrag ist, dass es innerhalb der Soziologie keine einheitliche Vorstellung gibt, was eine soziologische Erklärung ausmacht. Es kursieren zwar viele verschiedene Erklärungselemente, die je nach eigenem theoretischem Standpunkt mehr oder weniger als notwendig herausgestellt werden. Vor diesem Hintergrund versucht der Autor dennoch, ein eigenes soziologisches Erklärungsmodell zu entwickeln, das als "mechanistisch-soziologisches Erklärungsmodell" bezeichnet wird. Der Autor teilt zunächst die Ansicht, dass das letztendliche Ziel soziologischer Arbeit die Erklärung sozialer Aggregationen ist - das soziologische Explanandum liegt auf der "Makro-Ebene". Damit weist das Modell Gemeinsamkeiten mit Hartmut Essers allgemeinem Erklärungsansatz auf, dem sog. "Badewannen-Modell". Weiterhin schließt sich der Autor der Anschauung an, dass die Sozialwissenschaften versuchen sollten, ein eigenes Erklärungsmodell zu entwickeln, um der Tatsache der Handlungsfähigkeit der energetischen Träger des Sozialen - den handelnden Akteuren - Rechnung zu tragen. Das Modell basiert auf folgenden Leitfragen: Was sind die Bedingungen, die das Explanandum ermöglicht haben? Oder anders: Was liegt eigentlich vor? Erst dann fragt man: Wie ist das passiert? Und wenn es dann noch um soziale Aggregationen geht, so dass man davon ausgehen kann, dass handelnde Akteure den Mechanismus energetisch tragen, dann kann man noch drittens fragen: Warum haben die Akteure so gehandelt, wie sie es getan haben, und nicht anders? Insgesamt wird davon ausgegangen, dass eine soziologische Erklärung diese drei Fragen beantworten muss: Was? Wie? Warum? (ICA2)