Singh, Khushwant2019-09-252019-09-252015-11-0920149783658048969http://hdl.handle.net/20.500.12424/229241"Die Unterscheidung von ›Wahrheit‹ und ›Unwahrheit‹ begleitet uns wie ein Schatten. Eine Grundfrage dabei lautet, ob es eine universelle Ethik gibt. Im Folgenden wird darauf aus Sicht der Sikh-Religion geantwortet. Folgendes Beispiel soll helfen, sich dem Thema anzunähern: Weltweit herrschte die Auffassung, die Atomenergie sei sicher und ›gut‹. Sie lieferte ohne Ausfälle Strom und verschaffte der Industrie hohe Gewinne. Die Kunden freuten sich über niedrige Preise und gingen sorglos mit Strom um. Mahnende Stimmen, auch mit Blick auf die Wirkungen des Atommülls, blieben ungehört. Der Unfall von Tschernobyl 1986 legte die Gefahren der Atomkraft offen, brachte aber keinen globalen Politikwechsel. 2011 führte ein Seebeben samt Tsunami zu einer Atomkatastrophe im japanischen Fukushima. Über Nacht gilt die Atomenergie zumindest in Deutschland als ›schlecht‹. Der Atomausstieg wird beschlossen."gerWith permission of the license/copyright holderreligionReligionethicsEthikSikhPhilosophytheologyGlobal ethicsReligious ethicsMethods of ethicsTheological ethicsPhilosophical ethicsEnvironmental ethicsEthics of global commonsComparative religion and interreligious dialoguePhilosophy of religionEthik in der Sikh-ReligionBook chapter